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Vinum Weinguide
Winzer des Jahres 2020
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Weingut Aldinger

RESPEKTIERE DIE
NATUR UND SCHÄTZE DIE BIOLOGIE DER REBE

Weinberg

Rebsorten und Lagen

Wir können nur im Einklang mit der Natur Spitzenqualitäten erhalten. So hören wir genau hin, was uns der Boden, die Rebe und der Himmel erzählen. Jeder Weinberg und jeder Jahrgang ist unterschiedlich und will verstanden werden.

So ist es für uns unumgänglich, dass die Reben individuell geschnitten und kultiviert werden. Jede Rebsorte hat ihre Eigenheiten und ihre Einzigartigkeit. Zu jedem Anlass, zu jeder Speise kann eine Rebsorte perfekt harmonieren. Mit dem Maximum an Qualität erzeugen wir Weine zahlreicher Rebsorten.

Weinberg

Unsere LAgen um Stuttgart

Die Weinbergslage stellt das Terroir bzw. die Mutter für jede Rebe dar. So bringt jeder Boden und jedes Kleinklima andere und einzigartige Weine hervor.

Riesling, Spätburgunder und Lemberger zeigen bei uns am deutlichsten den Lagenunterschied.

Bunter Mergel
Hannweiler BErg
Gips Keuper
Untertürkheimer Gips
Kieselsandstein
Stettener Pulvermächer
Stubensandstein
Fellbacher Lämmler

Weinberg

Untertürkheimer Gips

Am Fuße des Talkessels Stuttgarts, im hervorragenden Kleinklima des Neckartals liegt die Lage „Untertürkheimer Gips“. Schon seit tausend Jahren ist der hier wachsende Wein für seine einmalig mineralische Note bekannt. Vor gut 200 Jahren stießen Weingärtner auf Gipsschichten und entschlossen sich hier Gips abzubauen.

Seit 1974 entschied die Familie Aldinger auf diesem Terroir wieder Wein anzubauen. Dem ehemaligen Gipsabbau widmete man den Namen „Untertürkheimer Gips“. Derzeit zählt der Untertürkheimer Gips zu den Flaggschifflagen und ist im Alleinbesitz des Weingutes.

MARIENGLAS (MARKE)

MARIENGLAS ist ein Selenit, das selten im Gipssteinbruch gefunden wurde, es handelt sich um reinen Gips. Bis ins 15. Jahrhundert war dies das klarste und somit edelste Glas. Es wurde oft in Kirchen und zum Einfassen von Gemälden der heiligen Jungfrau Maria benutzt, von wo es auch seinen Namen hat.

ROTENBERGER SCHLOSSBERG

Der Rotenberger Schlossberg stellt mit etwa 400 Metern über dem Meer eine der höchst liegenden Lagen des Weingutes dar. Sie ist ausschließlich mit Sauvignon blanc Reben bestockt.

Die kühlen Sommerwinde in dieser Lage erhalten die typischen Aromen der Rebsorte Sauvignon blanc. Da der Weinberg bei der Grabkapelle liegt und man von ihr eine fantastische Aussicht nach Stuttgart hat, ist sie zudem ein sehr beliebtes Wanderziel.

UHLBACHER GÖTZENBERG

Die Südhanglage der schönsten Weinbaugemeinde Stuttgarts zählt zu den bevorzugten Lagen der Landeshauptstadt.

Die Trauben, die in dieser Rundkessellage reifen, werden für den Rebhuhn-Riesling vinifiziert.

FELLBACHER LÄMMLER

Wie der Name schon erahnen lässt stammt der Lagennamen von früherem Grundbesitz der Klöster bzw. Kirche. Genauso wie die Königshäuser behielten die Klöster die besten Lagen sicht selbst vor.

Die nährstoffreichen Keuperböden unterhalb des Kernenturms sind mit Lemberger-Reben bestockt.

STETTENER MÖCHBERG

Wie der Name schon erahnen lässt stammt der Lagennamen von früherem Grundbesitz der Klöster bzw. Kirche. Genauso wie die Königshäuser behielten die Klöster die besten Lagen sicht selbst vor.

Die nährstoffreichen Keuperböden unterhalb des Kernenturms sind mit Lemberger-Reben bestockt.

HANWEILER BERG

Hanweiler liegt idyllisch zwischen Korb und Winnenden.

Die Lage Hanweiler Berg ist eine Südlage und wird rundherum durch Wald geschützt, was sehr kühle Nachttemperaturen und heiße Tage zur Folge hat. Die starken Temperaturschwankungen des Kleinklimas sowie der eisenhaltige Boden erzeugen fruchtbetonte und kräftige Lemberger Weine.

HANWEILER MAIEN

Angrenzend an den Hanweiler Berg liegt die Lage Hanweiler Maien. Sie ist etwas kühler als der Hanweiler Berg und deshalb sehr gut für Silvaner und Sauvignon blanc geeignet.

Die Erde ist leicht rötlich, was auf Eiseneinschlüsse zurückzuführen ist.

STETTENER PULVERMÄCHER

Der Stettener Pulvermächer ist wohl eine der bekanntesten Weinbergslagen für Riesling in Württemberg. Sie liegt um die Y-Burg und wurde 1650 erstmals erwähnt. Die Bodenformationen bunter Mergel und Schilfsandstein verleihen den Rieslingen eine zarte, unverwechselbare Frucht.